„Wir haben keine Gäste, sondern Fans!“ So erklärt Yasemin Dogan von der kurdischen Gründerfamilie den Erfolg von Bona’me. Stuttgart ist die siebte Stadt der Gastrokette. Mit Promis wie Cassandra Steen und Kevin Kurányi wird am Mittwochabend Eröffnung gefeiert.
Stuttgart – Döner steht nicht auf der Karte des Restaurants Bona’me, das sich zwischen Lifestyle und Tradition ansiedelt. Nein, die Familie Dogan will „gehobene Küche“ aus dem Orient servieren – und Döner sei doch Streetfood. Im früheren Vapiano an der Schlossstraße haben am Mittwochabend knapp 400 Gäste, darunter Promis wie Sängerin Cassandra Steen, die früheren Fußballprofis Kevin Kurányi und Timo Hildebrand sowie der deutsch-marokkanische Schauspieler und Musiker Yonii, bei einer „Influencer-Party“ Pide, Köfte, Meze, Makarna und andere frische Köstlichkeiten genossen. Dazu legte DJ Anrey auf.
„Wir stehen dafür, dass alle Menschen in Frieden zusammenleben“, sagt Hüseyin Dogan. Jeder wisse, dass Liebe durch den Magen geht – dies gelte auch für die deutsch-türkisch-kurdische Freundschaft. Ein bisschen ist’s, als feiere eine große Familie bei der Eröffnung am Mittwochabend. Der Zusammenhalt der Dogans steckt an. Phil Hagebölling, Manuel Ellwanger und Miguel Pinto von der Innovations Heroes GmbH haben eine Stuttgart-typische Vielfalt an Bloggern, Medienvertretern, Promis und Influencern eingeladen. Statt Geschenken bitten die Gastgeber um Spenden für die Stuttgarter Hilfsorganisation Stelp, deren Vereinsvorsitzender Serkan Eren eine Box am Eingang aufgestellt hat.